Europa (er)leben

[ngg_images source=“galleries“ container_ids=“73″ display_type=“photocrati-nextgen_basic_slideshow“ gallery_width=“320″ gallery_height=“240″ cycle_effect=“fade“ cycle_interval=“3″ show_thumbnail_link=“1″ thumbnail_link_text=“[Show picture list]“ order_by=“sortorder“ order_direction=“ASC“ returns=“included“ maximum_entity_count=“500″]Warum es wichtig ist, dass die „Jungen“ in Europa herumreisen, sich weiterbilden, Neues entdecken, sich als junge Europäer dieses Europa eben selbst aneignen, sich das von niemandem vorschreiben oder wegnehmen lassen, damit keinen wie auch immer gearteten Bre/Ne/Gre- oder sonstigen -exit heraufbeschwören, indem sie selbstverständlich „Europa (er)leben“:  Das hat jedenfalls der namhafte Sorbonne-Prof., Politikwissenschaftler, Autor und politische EU-Berater Henri Ménudier in seinen beiden Vorträgen am Angergymnasium immer wieder betont. Er referierte sowohl in Deutsch als auch Französisch (für die bili-Klasse 9) – über die anstehenden Präsidentschaftswahlen in Frankreich, die Chancen für jeden der einzelnen Kandidaten, das Wahlsystem generell und vor allem auch über die europäische Vereinigungsgeschichte. Das klingt erst einmal nicht spannend für jüngere Zuhörer: es war es aber dennoch, denn die ungeheure Bandbreite und Tiefe des akademischen Wissens verband Ménudier mit seiner brillianten Vortragsweise und zahlreichen Details und Anmerkungen, die den 11er-Kursen Geschichte, Sozialkunde, Geografie und Wirtschaft/Recht (und Gästen der Lobdeburgschule sowie der deutsch-französischen Gesellschaft) durchaus eine richtige Studienatmosphäre vermittelte und zudem Raum für Schülerfragen ließ.