Beim diesjährigen Regionalwettbewerb „Jugend forscht“ in Jena haben die SchülerInnen des Angergymnasiums herausragende Leistungen erbracht und in den Kategorien Physik und Chemie jeweils den ersten Preis gewonnen. Die jungen ForscherInnen überzeugten die Jury mit ihren innovativen und kreativen Projekten und setzten sich gegen eine starke Konkurrenz durch.
Im Bereich Physik präsentierten die Schüler Conrad Arthur Zehendner, Florian Dräger und Arthur Rößler (alle 12. Klasse) das Projekt „Der Einfluss des Umbaus der Straßenbeleuchtung in Jena auf die Lichtverschmutzung“, das durch seine Präzision und wissenschaftliche Tiefe beeindruckte. Zu gewinnen gab es neben dem 1. Platz auch den Sonderpreis für Umwelttechnik und einen Artikel in der OTZ, den man hier lesen kann.
Auch im Bereich Chemie glänzten Esther Sambale und Alexander Sachtschal (ebenfalls 12. Klasse) mit einem Projekt zur düngemittelinduzierten Nitratbelastung im Fluss Gleise und seinem Einzugsgebiet. Dieses Projekt zeigte nicht nur wissenschaftliche Kompetenz, sondern auch ein hohes Maß an Umweltbewusstsein und gesellschaftlicher Verantwortung. Trotz des krankheitsbedingten Fehlens von Klara Friedrich konnten Esther und Alex überzeugen und sich ebenfalls den 1. Platz sichern.
Der Sonderpreis „Bild der Wissenschaft“ ging mit einem Jahresabonnement für das Projekt Ermittlung der mikrobiologischen Belastung an Jenaer Schulen ebenfalls an das Angergymnasium.
Im Zuge dieser tollen Ergebnisse wurde schlussendlich auch dem Angergymnasium als eine von drei Institutionen der ZEISS Sonderpreis im Wert von 1000 Euro verliehen für das besondere Engagement bei der Betreuung der Arbeiten und die Leistung der teilnehmenden Schülerinnen und Schüler. Damit konnten wir erneut ein starkes Zeichen für die Zukunft der Wissenschaft setzen und unserer kürzlich verliehenen Auszeichnung als MINT-freundliche Schule einmal mehr gerecht werden.
Herzlichen Glückwunsch an alle Gewinner und Teilnehmenden!
Die beiden erstplatzierten Teams qualifizierten sich mit ihrem Sieg zum Landesfinale von „Jugend forscht“, welches am 2. April in der ad hoc Arena in Jena stattfindet. Wir drücken den SchülerInnen die Daumen. Sollten sie auch hier gewinnen, qualifizieren sie sich für das 60. Bundesfinale in Hamburg.
Anke Derwel

