Die „Biologen“ starteten am Montag mit dem Besuch des Botanischen Gartens der Freien Universität Berlin und erkundeten in den Gewächshäusern die Anpassung von Pflanzen an verschiedene Lebensräume. Auf der Spur von Mutationen und deren Bestimmung mittels Stammbaumanalyse, PCR und Gelelektrophorese, begaben sich die SchülerInnen am Dienstag in das Gläserne Labor nach Berlin Buch. Vor Ort führten sie Untersuchungen zur Vererbung der Krankheit NCL durch und ermittelten somit die Mutationsart sowie deren Vererbung.
In den Anschlusstagen besuchten die SchülerInnen außerdem den Zoologischen Garten und bekamen Einblicke in Auswirkungen des Klimawandels auf die Tierwelt. Im MPI für Infektionsbiologie besichtigten sie ein Versuchslabor mit Zebrafischen zur Tuberkuloseforschung sowie ein Labor zur Malariaforschung. Bei einer Führung im Medizinhistorischen Museum der Charite ́ stand das Wirken von Rudolf Virchow, die Besichtigung seiner Präparate und ein kleiner Exkurs in die Krankheitsgeschichte einiger seiner Patienten im Mittelpunkt. Eindrucksvoll konnte hier ein Exemplar der eisernen Lunge in Augenschein genommen werden.
